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16. Juni 2015 2 16 /06 /Juni /2015 08:55

Google hat der eigenen Datensammelwut einen Riegel vorgeschoben. Zumindest öffentlich, denn ab sofort können User von Google+ Konten und Besucher ohne Konten auf einer vereinfachten Seite die Datenschutzbestimmungen personalisieren – also selbst Beschränkungen der Google Datensammlung vornehmen.


Von Beginn an sammelt Google Daten über die User. Alter, Geschlecht, Suchwörter, Einkäufe, Videos – alles wird verwertet, um gezielte Werbung zu schalten. Kritiker fanden schon seit Jahren scharfe Worte für die Datenkrake Google und Verbraucherschützer klagten, doch den Internetriesen stört das kaum, agiert er doch aus einem Land heraus, das Datenschutz nicht so ernst nimmt.


Aber ab jetzt soll alles besser werden. Au einer zentralisierten Seite können Trackings ausgeschaltet und die Einsicht in persönliche Daten oder Vorlieben deutlich eingeschränkt werden.

Google+ Konten Nutzer loggen sich dazu in ihren Account ein und gehen auf die Seite „Kontoeinstellungen“, wo sie alle Tools finden und einfach deaktivieren könne. Ein Klick für mehr Privatsphäre also.


Für Besucher ohne Google+ Konten hat Google ebenfalls die Möglichkeit eingerichtet, die virtuelle „Nachverfolgung“ einzuschränken , wenn man dies dann möchte. Auf der Seite: https://myaccount.google.com/intro/privacy#toolsyoucanusenow sind die Tools aufgelistet, die deaktiviert werden können. Laut Google mit nur einem Klick, in der Realität ist das nicht ganz so einfach aber durchaus machbar – ohne vorher einen Studiengang zu absolvieren.


Ein Tipp für mobile Surfer: Man kann auch die Tracking Funktion abschalten, die Google sagt, wo man sich gerade befindet. Das ist für Smartphone-Junkies sicher interessant.

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